Begriffsbestimmung:
MONITORING bedeutet die Begleitung des Prozesses der Klausurvorbereitung, der Seminar-, der Bachelor- oder der Masterarbeit.
Beim LEKTORIEREN werden die bereits fertig gestellte Arbeiten Korrektur-gelesen.
Die Kombination von Monitoring und Coaching
Die Unterstützung beim Monitoring bezieht sich nicht nur auf die zu leistende wissenschaftliche Arbeit an sich, sondern ebenfalls um die umgebenden Faktoren.
Im Laufe einer anspruchsvollen Arbeit, die Zielstrebigkeit, Kontinuität und Motivation über einen längerfristigen Zeitraum erfordert, braucht man nicht nur Kenntnisse und kognitive Fähigkeiten. Hinzu kommen Organisationstalent, Zeitmanagement und innere Struktur „Aufgeräumtheit“. Es gibt ein schönes Modell der Erfolgsintelligenz. Nach diesem Modell von Robert Sternberg braucht es für den Erfolg weit mehr als kognitive, mathematisch-analytische Intelligenz.
- Hohe Eigenmotivation
- Nutzung eigener Ressourcen
- Selbstvertrauen und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten
- Umsetzen der Ideen in Handlungen
- Ergebnisorientierung
- Zuendebringen von Aufgaben
- Eigeninitiative
- Furchtlosigkeit bez. Rückschlägen
- Sofortiges Erledigen von Dingen
- Akzeptanz berechtigter Kritik
- Kein Selbstmitleid
- Unabhägigkeit
- Überwindung persönlicher Schwierigkeiten
- Impulskontrolle
- Durchhaltevermögen
- Konzentration auf Ziele
- Erkennen von Details und gleichzeitig Erkennen des großenGanzen
- Balance zwischen Über- und Unterforderung
- GroßerSpannungsbogen
- Gleichermaßen: analytisches, kreatives und praktisches Denken
Flexibele und situative Anpassung von Monitoring und Coaching
Und einen Kaffe, Tee, Saft oder Wasser gibt es auch immer
NÜTZLICHE LINKS
Eine gute Einführung zu inhaltlichen, formalen, sprachlichen und stilistischen Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit bieten die Hinweise der Universität Ulm. Besonders die Zusammenstellung formaler Kriterien wissenschaftlicher Arbeiten mit Beispielen und Verweis auf typische Fehler überlasse ich gerne dieser Lektüre.
Richtig spannend wird es in diesem Podcast! Eingebettet ist darin ein Vortrag von Marcus Böick, Historiker Ruhr-Universität Bochum. Der Vortrag resümiert faktenreich historische Ereignisse, Entwicklungen und Erkenntnisse aus seiner Dissertation. Darin hat er über die „Treuhand – Idee – Praxis – Erfahrung 1990 – 1994“ geschrieben.
Interessant für den Zusammenhang mit wissenschaftlichen Arbeiten wird es bei Minute 7:28. Hier beginnt Marcus Böick, seine Vorgehensweise bezüglich der Quellenlage darzulegen. Das macht er überzeugend und etwas atemlos!
Man kann – weniger unterhaltsam, dafür schriftlich und umfassender – zu den formalen Ansprüchen an wissenschaftliche Arbeiten auch das Buch von Umberto Eco lesen „Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt“ (m.E. reicht es, die ersten 30 – 50 Seiten zu lesen).